Online-Handel und Nachhaltigkeit – passt das zusammen?
Carina FreundlGeschätzte Lesedauer: < 1 MinuteNachhaltig online verkaufen: Was für viele erstmal wie ein Widerspruch klingt, wird in Zukunft für Händlerinnen und Händler immer wichtiger. Wir zeigen, an welchen Stellschrauben Unternehmen drehen können, um die eigenen Geschäftsprozesse nachhaltiger zu gestalten.
Viele verbinden den Online-Handel mit zahlreichen Paketen, die quer durch die Welt reisen. Oder mit Unmengen an Retouren, die häufig nicht mehr verkauft, sondern vernichtet werden. Oder auch mit Billigwaren, die im Ausland unter schlechten Bedingungen produziert, hierzulande dann teuer verkauft werden. Nachhaltigkeit passt da häufig nicht ins Bild. Dabei gibt es entlang der Wertschöpfungskette zahlreiche Möglichkeiten, um nachhaltiger zu handeln. Unser neuer Leitfaden fasst die wichtigsten Punkte zusammen und gibt Tipps für die Umsetzung.
Gesetzliche Vorgaben machen Handeln unumgänglich
Abgesehen vom Wunsch der Kundschaft, nachhaltige Produkte bzw. bei nachhaltigen Unternehmen einzukaufen, machen es auch gesetzliche Vorgaben und Regularien in Zukunft unmöglich, das Thema Nachhaltigkeit komplett zu ignorieren. Lieferketten und Verpackungen unterliegen schon jetzt strengeren Auflagen zum Schutz der Umwelt und Menschenrechte.
Online einzukaufen ist nicht per se klimaschädlich
Leitfaden
Kleine und mittelständische Händlerinnen und Händler wissen häufig nicht, welche Themen und Ansätze für den eigenen Betrieb sinnvoll sind. Um nachhaltiger zu werden, müssen nicht alle Optionen gleichzeitig ergriffen werden. Viel mehr ist es wichtig, erst einmal anzufangen. An welchen Stellen das beispielsweise sein könnte, haben wir im Leitfaden „Kann Online-Handel nachhaltig sein?“ zusammengefasst.
Unter anderem werfen wir einen Blick auf diese Felder:
- Logistik & Versand
- Verpackungen
- Retouren