alocalo – lokal shoppen war noch nie so einfach!
alocalo ist eine B2B2C-Plattform. Ihr USP ist ein Browser Add-On, das den Traffic von beliebten E-Commerce-Plattformen (beispielsweise Amazon, Zalando, etc.) zu lokalen Einzelhändler:innen umleitet.
Was macht euer Start-up und warum glaubt ihr, wird sich eure Geschäftsidee durchsetzen?
alocalo ist die intelligente und nachhaltige Antwort für den stationären Einzelhandel auf immer stärker werdende Online-Plattformen. Via Artikel-Matching zeigt der Shopping Assistent Nutzenden das Produktportfolio von Händler:innen in der direkten Umgebung an, inklusive einer Live-Verfügbarkeitsaussage. Eine Umleitung in den Händler:innen-Shop erfolgt automatisch. Diese Innovation ist derzeit noch einzigartig auf dem Markt und verschafft uns somit einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Was waren die grössten Hürden, die ihr auf eurem Gründungsweg überwinden musstet?
Für unsere Plattform ist es von hoher Wichtigkeit, sowohl Endkundschaft als auch Händler:innen als Partner zu gewinnen. Um das Henne-Ei-Problem zu lösen, lag die anfängliche Priorität darauf, möglichst viele Personen des Einzelhandels zu akquirieren. Diese wurden oft durch das Angebot von Sonderkonditionen (da wenig Endkundschaft) überzeugt. Außerdem ist nach wie vor die Suche nach Investierenden und anderen Finanzierenden eine der Kernherausforderungen.
Wo geht die Reise hin? Was sind eure Ziele für 2022 und für die nächsten fünf Jahre?
Hauptfokus im nächsten Jahr wird der deutschlandweite Roll-Out unserer Anwendung sein. Ziel ist es, eine Nutzer:innen-Basis von ca. 60.000 zu erreichen und unsere 1000. Partner anzubinden. Um diese Ziele zu erreichen, streben wir ebenfalls an, strategische Geschäftsverbindungen / Investierende für uns zu gewinnen und unser Team auf 40 Mitarbeitende zu erweitern. Dafür bietet sich die Eröffnung eines zweiten Standortes in einer der deutschen Metropolen an, um die Expansion besser koordinieren zu können. Danach folgt die europaweite Ausweitung des Geschäftsmodelles.
Wie seid ihr bekannt geworden?
Werbeaktionen im Saarland – Plakatwerbung, Flyer, Guerilla-Aktionen usw., TV-Beitrag in der ARD-Sendung „Plus-Minus“ mit mehr als 1,5 Millionen deutschen Zuschauer:innen, diverse Radio- und Zeitungsbeiträge sowie Pressemitteilungen.
Wie geht ihr mit Rückschlägen um?
- Flexibilität: Bereit sein, das Geschäftsmodell anzupassen, wenn es notwendig ist.
- Fehleranalyse: Es ist wichtig, die Ursachen für den Rückschlag zu verstehen und daraus zu lernen.
- Durchhaltevermögen: Rückschläge sind ein normaler Teil des Unternehmertums. Halten Sie an Ihren Zielen fest und arbeiten Sie hart, um sie zu erreichen.
- Positives Denken: Eine positive Einstellung bewahren und sich auf das konzentrieren, was funktioniert hat.
Welche Tipps könnt ihr Gründer:innen mit auf den Weg geben?
- Zielorientierung: Halten Sie sich an Ihre Vision und Ziele, aber seien Sie bereit, flexibel zu sein, wenn sich das Geschäft entwickelt.
- Marktforschung: Machen Sie sich mit Ihrer Zielgruppe und dem Markt vertraut, um bessere Entscheidungen zu treffen.
- Netzwerkbildung: Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Gründer:innen, Investoren und Expert:innen, um von deren Erfahrungen zu profitieren.
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