Mit dem kontinuierlichem Wachstum des E-Commerce sehen sich Händler:innen und Konsument:innen einem zunehmenden Betrugsrisiko ausgesetzt. Fast jede/r Onlinehändler:in wurde bereits mit Betrugsversuchen konfrontiert und auch bei den Konsument:innen hat ein Viertel bereits Betrugserfahrung beim Onlineshoppen.
Betrug vermeiden – aber wie?
Angriffe durch Cyberkriminelle zu identifizieren und sich vor diesen zu schützen, stellt viele Händler:innen vor große Herausforderungen. Die Betrugsmaschen von Kriminellen sind vielfältig und schnelllebig. Betrüger:innen erfinden immer neue Vorgehensweisen und Techniken und verursachen so erhebliche finanzielle Verluste, schaden dem Ruf von Unternehmen und untergraben das Vertrauen der Kundschaft. Um sich erfolgreich vor betrügerischen Aktivitäten schützen zu können, muss der Handel die Maschen der Betrügenden kennen und ggf. die richtigen Partner zur Seite haben. Nur so lassen sich die Schäden, welche durch Betrug entstehen, minimieren.
Durch den Einsatz gezielter Strategien und Technologien können Betrugsrisiken minimiert werden. Neueste Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen werden zunehmend eingesetzt, um Betrugsmuster zu erkennen und potenzielle Bedrohungen in Echtzeit zu identifizieren. Zudem spielt neben der Zusammenarbeit mit Expert:innen auch die Schulung der eigenen Belegschaft eine wichtige Rolle, um beim Wettlauf mit den Betrügenden die Nase vorn zu haben.
Infoblatt
In unserem Infoblatt „Betrug im E-Commerce – was kann ich tun?“ gehen wir auf folgende Fragestellungen ein:
- Welche Betrugsmaschen gibt es?
- Welche Schäden entstehen deutschen Onlinehänder:innen durch Betrug?
- Welche Betrugsvermeidungsstrategien gibt es?
- Was wird unter False Positiv verstanden?