Infoblatt: Grüne Logistik im Handel

Sarah GroßkopfGeschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Internationale Handelsbeziehungen, globale Lieferketten und die Popularität des Onlinehandels führen zu einem massiv gesteigerten Transportaufkommen. Dieses verursacht nicht nur erhebliche Emissionen, sondern geht ebenso mit einem hohen Verbrauch endlicher Ressourcen und starken Eingriffen in das Ökosystem durch den Auf- und Ausbau von Transportwegen einher.

Handelslogistik – aber grün

Das Logistikaufkommen in der Branche lässt sich nicht vollständig vermeiden, da es ein unverzichtbarer Bestandteil des (Online-)Handels ist. Dennoch gibt es zahlreiche Ansatzpunkte, um die durch Logistik entstehenden negativen Umweltauswirkungen zu minimieren. Grüne Logistik (Green Logistics) beschreibt eine ganzheitliche Transformation der Logistik in Unternehmen und Unternehmensnetzwerken zur Schaffung umweltgerechter und ressourceneffizienter Logistikprozesse. Handelsunternehmen, die ökologische Ansätze in ihre Logistikentscheidungen einbeziehen, tragen nicht nur zum Umwelt- und Klimaschutz bei, sondern können langfristig auch ökonomische Gewinne wie Kostenreduktionen und Wettbewerbsvorteile erzielen.

Das vorliegende Infoblatt betrachtet vier zentrale Bereiche: 1. Gütertransport, 2. Lagerhaltung, 3. Onlinehandel und 4. (Versand-)Verpackungen. Es erklärt die spezifischen Herausforderungen jedes Bereichs und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, um Logistikprozesse nachhaltiger zu gestalten.

Infoblatt

Das Infoblatt „Grüne Logistik im Handel“ beantwortet dabei folgende Fragen:

  • Inwiefern wirkt sich ein hohes Logistikaufkommen negativ auf die Umwelt aus?
  • Was zeichnet das Direct-to-Consumer (D2C) Modell aus und wie funktioniert es?
  • Wie sollten Transportentscheidungen unter Nachhaltigkeitsaspekten getroffen werden?
  • Wie lässt sich ein Lager in Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte optimieren?
  • Welche grünen Ansätze gibt es im Onlinehandel?
  • Welche Aspekte sollten beachten werden, um Versandverpackungen ökologischer zu gestalten?