Infoblatt: Messung des CO2-Fußabdrucks im Handel

Die Auswirkungen des Klimawandels sind mittlerweile auch in Deutschland spürbar: So zeigen beispielsweise vermehrt auftretende Wetterextreme wie Starkregen oder anhaltende Hitze die Dringlichkeit der Thematik. Ursächlich für den Klimawandel ist der sogenannte Treibhausgaseffekt (THG-Effekt), der gefüttert von Emissionen die Erderwärmung immer weiter vorantreibt. Aus politischer und auch gesellschaftlicher Sicht gilt es, diesem Effekt entgegenzuwirken und den Klimawandel aufzuhalten, um weitere negative Folgen zu vermeiden. Zur Erreichung dieser Ziele ist eine starke Reduzierung bis hin zu gänzlicher Vermeidung treibhausgasrelevanter Emissionen unabdingbar.

Auch der Handel ist gefragt, sich den Klimazielen anzupassen und Emissionen zu reduzieren und zu vermeiden. Neben einem positiven Einfluss auf das Image eines Handelsunternehmens bergen Emissionsreduktionen für Händlerinnen und Händler außerdem die Möglichkeit, Kosten zu reduzieren, welche beispielsweise in Form von Emissions-Preisen anfallen.

Um sich dieser Aufgabe zu stellen, bietet der CO₂-Fußabdruck eine nützliche Kennzahl für den Handel. So kann diese Kennzahl genutzt werden, um alle treibhausgasrelevanten Emissionen aufzuzeigen, welche durch Handelsaktivitäten verursacht werden. In diesem Infoblatt erfahren Sie, wie der CO₂-Fußabdruck erfasst, kommuniziert und reduziert werden kann.