Ständige Erreichbarkeit, direkte Interkationen und digitale Aufenthaltsqualität – die fortschreitende Digitalisierung verändert den Charakter, die Qualität und den Erlebniswert urbaner Räume. Die Gesellschaft wird zunehmend hybrid: Digitales und Analoges, Virtuelles und Reales verschwimmen immer mehr zu einer multisensorischen Erlebniswelt. Der Leitfaden „Urbane digitale Services“ zeigt, wie schrittweise und disruptive Veränderungen künftig unsere Lebenswelten – und damit auch unsere Städte – prägen werden.
Veränderungen in Zeiten der Digitalisierung: Wie Städte vom Wandel profitieren können
Die zentrale Frage lautet heute nicht mehr, ob, sondern wann und wie Städte und Kommunen den digitalen Wandel gestalten. Der Wunsch nach einer stärkeren physischen und digitalen Vernetzung wächst stetig. In bereits 73 sogenannten Smart Cities wird untersucht, wie die Digitalisierung urbaner Räume konkret aussehen kann und welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind – von Künstlicher Intelligenz über eGovernment bis hin zu Open Data Initiativen.
Darmstadt hat sich zu einer der Pionierstädte entwickelt und auf ihrer Website alle Services, Daten und Sensoren miteinander verknüpft und visualisiert. Anhand der drei Bereiche „Umwelt“, „Mobilität“ und „Energie & IT“ können die Nutzer:innen verschiedene Daten aus dem städtischen Alltag einsehen.
Leitfaden
Unser Leitfaden „Urbane digitale Services“ zeigt Ihnen, mit welchen digitalen Services Sie sich vertraut machen sollten, um auch digital in Ihrem urbanen Umfeld agieren zu können.
Dabei werden die folgenden drei Kernfragen geklärt und anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht:
- Wie digitalisieren sich Städte und Kommunen?
- Welche Faktoren sind bei digitalen Serviceangeboten zu berücksichtigen?
- Wie Erfolgsfaktoren entstehen sich für zukünftige Digitalisierungsprojekte?