Spätestens seit der Coronakrise ist das Thema E-Commerce wieder aktuell geworden. Besonders jetzt (im 2. Lockdown) ist Onlineshopping eine der wenigen Möglichkeiten überhaupt Handel zu betreiben.
Viele stationäre Händler haben sich zum ersten Mal mit dem Thema befasst und sich seit dem ersten Lockdown online aufgestellt.
Doch ein Onlineshop bietet nicht nur Chancen, sondern stellt Händler und Händlerinnen vor neue Herausforderungen.
Zum einen müssen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden, zum anderen sollte ein kundenfreundlicher und unkomplizierter Bestellvorgang ermöglicht werden.
Häufige Fehler, die zu Abmahnungen und hohen Geldstrafen führen, können Händlern und Händlerinnen viele Sorgen bereiten, genauso wie Kaufabbrüche, die z.B. durch ein mangelndes Angebot an Zahlungsarten oder fehlende Filtermöglichkeiten bei der Produktsuche, entstehen.
Fehler, die ein Abmahnrisiko enthalten:
1) Unvollständigkeit der Produktinformationen auf den Produktdetailseiten
- keine Angaben zur Textilzusammensetzung
- fehlende Angaben der Grundpreise bei flüssiger Ware
- kein Hinweis zum Batteriegesetz
2) Falsche Platzierung des Bestellbutton auf der letzten Seite
- Der Bestellbutton ist zu früh platziert ist oder zu schlecht hervorgehoben, sodass der Kunde/die Kundin Bestellung absendet, ohne die Angaben geprüft zu haben.
Und nun einige Fehler, die das Kauferlebnis erschweren:
4) Kleine Auswahl an Zahlungsarten
- nur Zahlungsarten im Angebot, die eine Vorauskasse sind
- Keine Möglichkeit einer Zahlung per Rechnung
5) Fehlende Fortschrittsanzeige im Bestellvorgang
- Verlust der bereits getätigten Eingaben beim Wechsel in den vorherigen Schritt
Welche weiteren Fehler und Stolperfallen es gibt, erfahren Sie in unserer neuesten Podcast-Folge: