Generative KI ist seit drei Jahren auf dem Markt – Zeit für ein Zwischenfazit. Wie gelingt die Integration im Unternehmensalltag? Welche Rolle spielen Daten, Strategie und Mitarbeitende? Im Gespräch mit Imke Hahn, Projektleiterin Forschungsbereich IT beim EHI Retail Institute, beleuchten wir, wo Unternehmen stehen und welche Erfolgsfaktoren den Unterschied machen.
Strategie, Daten, Menschen: Worauf es jetzt ankommt
KI hat den Sprung aus der Theorie in die Praxis geschafft. Doch nach der anfänglichen Euphorie zeigt sich: Nur wer strategisch vorgeht und seine Mitarbeitenden aktiv einbindet, schöpft den Nutzen wirklich aus. Imke Hahn, Projektleiterin Forschungsbereich IT beim EHI Retail Institute, berichtet aus der aktuellen Studie, dass Unternehmen besonders in drei Bereichen ansetzen müssen:
- Strategische Integration: KI sollte Teil der Unternehmensstrategie sein – nicht nur ein „Spielzeug“ einzelner Abteilungen.
- Daten als Fundament: Ohne saubere Datenbasis bleibt der KI-Einsatz Stückwerk. Investitionen in Datenqualität zahlen sich direkt aus.
- Mitarbeitende einbinden: Akzeptanz entsteht nur, wenn Mitarbeitende KI verstehen und erleben können. Schulungen und offene Kommunikation sind zentrale Erfolgsfaktoren.
Imke Hahn betont: Die Balance zwischen diesen drei Säulen entscheidet, ob KI im Alltag Mehrwert bringt. Besonders für KMU gilt: klein anfangen, pragmatisch bleiben und die Teams frühzeitig einbinden.
Podcast
In unserer Podcastfolge „Drei Jahre GenAI – alle an Board?“ geht es unter anderem um folgende Themen:
- KI erfolgreich in die Unternehmensstrategie integrieren
- Datenqualität ist die Basis für jede KI-Anwendung
- Mitarbeitende sind der Schlüssel für den Erfolg sind
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