CO2-Fußabdruck im Handel – Wie wird er gemessen?

Susanne DierlGeschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Der CO2-Fußabdruck ist in der heutigen Zeit der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ein zentrales Thema. Doch wie genau wird er im Handelssektor gemessen? Sarah Großkopf, Expertin für Nachhaltigkeit im Handel, klärt im „handelkompetent“-Podcast des Mittelstand Digitalzentrums Handel über die Bedeutung und Berechnung des CO2-Fußabdrucks auf.

Viele Menschen sind mit dem Konzept des CO2-Fußabdrucks im privaten Kontext vertraut. Doch wie wird dieser in Unternehmen, insbesondere im Handel, ermittelt? „Neben Kohlenstoffdioxid werden auch andere Treibhausgase wie Methan und fluorierte Gase berücksichtigt. Um die Klimawirkung dieser Gase zu vergleichen, werden CO2-Äquivalente verwendet“, erläutert Sarah Großkopf, Consultant für Nachhaltigkeit und Digitalisierung bei ibi research.

Ein weltweit anerkannter Standard

Das GHG-Protokoll (Greenhouse Gas Protocol) bietet den weltweit anerkannten Standard zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks in Unternehmen. Es unterscheidet zwischen direkten und indirekten Emissionen, die innerhalb und außerhalb des Unternehmens entstehen. Großkopf betont die Wichtigkeit der Mitarbeiterbeteiligung bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und stellt verschiedene Ansätze vor, von wiederverwendbaren Versandtaschen bis hin zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Podcast

In unserer Podcastfolge „CO2-Fußabdruck im Handel – Wie wird er gemessen?“ geht es dabei unter anderem um folgende Themen:

  • Was ist der CO2-Fußabdruck für Unternehmen
  • Wie wird der CO2-Fußabdruck im Unternehmen gemessen
  • Anerkannte Standards für Unternehmen

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